Englisches Alphabet

Du möchtest das englische ABC lernen und typische Aussprachefehler vermeiden? Dann bist du hier genau richtig!

Jetzt lernen

Ich möchte folgende Sprache lernen:

Wie das deutsche Alphabet besteht auch das englische aus 26 Buchstaben. Es ist aber noch gar nicht so lange her, da waren es noch 27: Das &-Zeichen (ampersand im Englischen) war nämlich früher Teil des Alphabets. Fascinating, oder?

Weil sich Englisch über die Jahrhunderte aus über 350 verschiedenen Sprachen gebildet hat, gibt es jede Menge Unstimmigkeiten. Kein Wunder also, wenn du Probleme hast, tough (hart), through (durch) und thorough (gründlich) auseinanderzuhalten oder ab und zu auch mal die Aussprache von ship (Schiff) mit sheep (Schaf) verwechselst.

In der folgenden Tabelle stellen wir dir die englischen Buchstaben und ihre Aussprache vor. Außerdem lernst du gleich das phonetische NATO-Alphabet mit, das du vielleicht schon aus Kriegsfilmen oder Telefongesprächen kennst. Es wird weltweit beispielsweise dazu genutzt, am Telefon Namen und E-Mail-Adressen zum besseren Verständnis durchzugeben.

Einführung ins englische Alphabet

Großbuchstabe Kleinbuchstabe Lautschrift (IPA) Wort im NATO-Alphabet
A a /eɪ/ Alpha
B b /biː/ Bravo
C c /siː/ Charlie
D d /diː/ Delta
E e /iː/ Echo
F f /ɛf/ Foxtrot
G g /d͡ʒiː/ Golf
H h /eɪt͡ʃ/ Hotel
I i /aɪ/ India
J j /d͡ʒeɪ/ Juliet
K k /keɪ/ Kilo
L l /ɛɫ/ Lima
M m /ɛm/ Mike
N n /ɛn/ November
O o /əʊ/ Oscar
P p /piː/ Papa
Q q /kjuː/ Quebec
R r /ɑː/ Romeo
S s /ɛs/ Sierra
T t /tiː/ Tango
U u /juː/ Uniform
V v /viː/ Victor
W w /ˈdʌbljuː/ Whiskey
X x /ɛks/ X-ray
Y y /waɪ/ Yankee
Z z zɛd/
(britisches Englisch)

/ziː/
(amerikanisches Englisch)
Zulu

Die 5 häufigsten Aussprachefehler für Englischlernende – und wie du sie vermeidest

Egal, ob du gerade erst mit dem Englischlernen beginnst oder schon fortgeschritten bist: Englisch hat so einige schwierige Wörter, mit denen selbst Muttersprachler*innen nicht immer klarkommen (ihr seid gemeint, „Worcester“ und „Edinburgh“).

Speziell für Deutsch-Muttersprachler*innen gibt es ein paar englische Wörter und Laute, die gerne mal Schwierigkeiten bereiten. Die einzelnen Buchstaben im Alphabet haben zwar jeweils ihren eigenen Klang, doch der verändert sich oft in Kombination mit anderen Buchstaben in einem Wort. Hast du diese Variationen erst einmal drauf, verbessert sich auch deine Aussprache und du klingst schon bald wie ein Native Speaker.

Schauen wir uns ein paar Feinheiten dazu genauer an.

1. Der ‚gh‘-Laut

Der ‚gh‘-Laut ist eine besonders knifflige Konsonantenkombination (Digraf genannt) im Englischen. Bestimmt kommen dir einige der verschiedenen Aussprachevarianten davon schon bekannt vor:

  • In Wörtern wie „cough“ (husten), „laugh“ (lachen) und „tough“ (hart/schwierig) klingt es wie ein ‚f‘.
  • In Wörtern wie „though“ (jedoch), „through“ (durch) und „dough“ (Teig) klingt es fast wie ein ‚w‘.
  • In Wörtern wie „thought“ (Gedanke; gedacht), „night“ (Nacht) und „bought“ (gekauft) ist es stumm.

Unser Tipp: Am Wortanfang spricht man ‚gh‘ wie ein ‚g‘ aus, wie zum Beispiel in „ghost“ (Geist). Am Wort- oder Silbenende ist es entweder stumm oder es wird als ‚f‘ ausgesprochen.

2. Das englische ‚th‘

Das ‚th‘ ist sicher einer der anspruchsvollsten Laute im Englischen. In vielen Sprachen gibt es das ‚th‘ nicht einmal, lass dich also nicht davon abschrecken. Hier findest du ein paar Variationen dazu:

  • Bei „the“ (der/die/das), „this“ (diese/-r/-s), „that“ (das/jenes), „they“ (sie) und „them“ (ihnen) ist eine leichte Lippenvibration zu spüren.
  • Bei „three“ (drei), „thing“ (Ding) und „thought“ (Gedanke; gedacht) ist es stimmlos.
  • Bei „Thai“ und „Thames“ ist das ‚h‘ stumm, man hört also nur das ‚t‘.

Unser Tipp: Übe das englische ‚th‘, indem du deine Zunge hinter deine Zähne platzierst und beim Aussprechen des jeweiligen Wortes Luft ausbläst.

3. Konsonanten mit abweichenden Klängen, wie z. B. ‚c‘ und ‚z‘

Der Buchstabe ‚c‘ kann auf zwei unterschiedliche Weisen ausgesprochen werden:

  • Wie ein ‚s‘ z. B. in „centre“ (Zentrum), „receive“ (empfangen), „cigarette“ (Zigarette), „cinema“ (Kino), „agency“ (Agentur) und „notice“ (Mitteilung; bemerken)
  • Wie ein ‚k‘ z. B. in „cake“ (Kuchen), „come“ (kommen), „cucumber“ (Gurke), „clean“ (sauber), „cry“ (weinen), „scratch“ (kratzen), „act“ (handeln) und „panic“

Unser Tipp: Wenn kein ‚e‘ oder ‚i‘ auf das ‚c‘ folgen, dann wird es als ‚s‘ ausgesprochen.

Beim Buchstaben ‚s‘ gibt es auch zwei Aussprachevarianten:

  • Wie ein ‚s‘ z. B. in „send“ (senden), „simple“ (einfach), „song“ (Lied), „system“, „street“ (Straße), „lost“ (verloren), „kiss“ (Kuss) und „release“ (freigeben; Freigabe)
  • Wie ein ‚z‘ z. B. in „cause“ (Ursache), „reason“ (Grund), „realism“ (Realismus), „advise“ ((be)raten), „always“ (immer), „is“ (ist) und „was“ (war)

4. Das kurze ‚i‘

Ein kurzer ‚i‘-Laut, wie in „ship“ (Schiff), „live“ (leben), „sit“ (sitzen), „hit“ (treffen; schlagen) und „fit“, kann für Verwirrung sorgen: Gut möglich, dass du das ‚i‘ hier lang gezogen aussprechen möchtest, wie in „leave“ (verlassen), „seat“ (Sitz) oder „feet“ (Füße).

Unser Tipp: Spreche das kurze und dann das lange ‚i‘ hintereinander aus, bis du den Unterschied deutlich hörst: „ship-sheep“, „live-leave“, „sit-seat“, „hit-heat“ und „fit-feat“.

5. Die verschiedenen ‚a‘-Laute

Bei den englischen Vokallauten scheint es manchmal so, als hätte das Chaos das Sagen. Sehen wir uns also die drei Varianten des ‚a‘-Lauts an, die ganz schön knifflig sein können:

  • Das ‚kurze a‘ /æ/, wie in „cat“ (Katze), „add“ (hinzufügen), „began“ (begann), „last“ (letzte/-r/-s), „back“ (zurück), „after“ (danach) und „man“ (Mann)

→ Unser Tipp: Öffne deinen Mund recht weit und entspanne deine Zunge.

  • Das ‚lange a‘ /eɪ/, wie in „play“ (spielen), „make“ (machen), „name“ (Name), „say“ (sagen), „came“ (kam), „change“ (ändern) und „face“ (Gesicht)

→ Unser Tipp: Spreche diese Variante aus wie den Buchstaben ‚a‘ im englischen Alphabet. Zum Üben eignen sich hier auch die englischen Wochentage super: Monday, Tuesday usw.

  • Das ‚unbetonte a‘ /ə/, wie in „America“, „finally“ (endlich), „surface“ (Oberfläche), „about“ (über) und „was“ (war)

→ Unser Tipp: Überlege beim Aussprechen, wo die Betonung im Wort liegt, anstatt jede Silbe einzeln auszusprechen.

Mit Busuus Online-Englischkurs über die Buchstaben hinausgehen

Jetzt kennst du alle Buchstaben im englischen Alphabet und weißt, wie man sie richtig ausspricht. Als Nächstes gehts darum, dein Wissen praktisch anzuwenden, zum Beispiel im Gruppenunterricht.

Mit Busuu deckst du alles ab: von den Englisch-Grundlagen bis hin zum fließenden Sprechen. Der Kurs beinhaltet sogar eine ganze Reihe von Lektionen zur englischen Aussprache. Worauf wartest du also noch?